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Our home is our car!

Hiho

Nach einer angenehmen Übernachtung im etwas teureren Red Roof Inn haben wir uns in Richtung Harvard University aufgemacht. Dort angekommen war eindeutig erkennbar, dass Cambridge eine Studentenstadt ist.

Überall kluge (auf jeden Fall sehen sie so aus) und schöne junge Menschen. Wir haben versucht uns anzupassen aber ich denke, das ist uns nur zu einem gewissen Grad gelungen smiley

Skurril: Beim durch die Straßen schlendern sind wir an einem Haus mit einen Truthahn im Eingang vorbeigekommen – „Wach-Truthahn?“

Ohne Straßenplan fiel uns die Orientierung in Cambridge anfangs etwas schwer, vor allem weil das Universitätsgelände aus unzähligen einzelnen Gebäuden besteht. Nach verwirrten Streifzügen hatten Lisa und Kathi im Innenhof des Hauptgeländes (denken wir jedenfalls ;) ) den Schock ihres Lebens. Hier steht die Statue von Herrn Harvard, dem die Touristen auf den Stiefelspitz greifen – wir vermuten um sein Wissen aufzusaugen smiley. Die Möglichkeit wollten sich die beiden natürlich nicht entgehen lassen und als der Typ nach ihnen nur die Luft um den Schuh berührte und wir was von „Keimphobie“ faselten wurden wir in ein Harvard-Geheimnis eingeweiht. Sein Freund hatte das Wort verstanden und erklärte uns, dass die Harvard-Studenten sich einen Spaß aus dem Touristenbrauch machen und den Stiefelspitz nachts… wie waren seine Worte: „They pee on it!“ smiley


 

Natürlich durfte ein Besuch im Harvard-Store nicht fehlen und auch auf das MIT warfen wir im Vorbeifahren einen kurzen Blick. Das Highlight in Cambridge ist aber eindeutig das Ufer zwischen den zwei Brücken Richtung Boston. Bei vielen lustigen Spielen konnte man hier wieder Kind sein und Kathi und Betti holten sich ein paar Anregungen für das nächste Spielwiesenfest in Wördern.


 

Dann ging es auf nach Boston. Dort angekommen kamen wir in einen kleineren Park und dann schließlich in den Boston Common, ein großer Park mit unzähligen Enten, Gänsen und anderem Vogelvieh. Anscheinend hatten wir Glück, denn genau an einem Tag im Jahr findet hier ein Fest statt.

Wir schlenderten an anstrebenden Künstlern vorbei, durch eine Schar von jungen Leuten, die sich im Kreis dem Beatboxen hingaben und sich über den Park verstreut im Reich von Yellow Submarine/der 60er befanden ;)  - eine Art Künstlerfest vielleicht. Die restliche Zeit verbrachten wir am Freedom Trail und begutachteten ein paar wichtige Stationen amerikanischer Geschichte.


 

Während Lisa sich im einem Nobelhotel verlaufen hat wurde das Abendprogramm beschlossen: Kino. 
…Wir entschieden uns für einen Film mit Robert DeNiro und Michelle Pfeiffer ->The Family smiley
Eine Mischung aus Mafia-Film und Komödie. Super! Können wir jedem empfehlen!!

Zu guter Letzt machten wir uns auf, ein Motel für die Nacht zu finden, was sich als schwieriger herausstellte als gedacht. Ganze 2 1/3 Stunden verbrachten wir auf der Straße und fragten bei ungefähr 9 Inns, Motels und Hotels um ein Zimmer mit zwei (Kingsize-)Betten. Die Topantworten: „We are totaly sold out“, „You can’t sleep in a room for two people, because of safety“ und „That would be 260 Dollar for one night“. Schließlich waren wir doch erfolgreich und konnten am heutigen Tag in einem Holiday Inn erwachen.

Vor kurzem haben wir unser „Auto“, was vielmehr unser Zuhause war, nach 2600 Meilen (4160 km) ohne Mucken zu machen, zurückgegeben. (Nicht umsonst erklärte Betti einer Verkäuferin bereits „Our home is our car“) Flo war fast zu Tränen gerührt, weil er sich von seinem „Panzer“-Kumpel verabschieden musste. Nun sitzen wir in einem Amtrak Zug Richtung New York und freuen uns schon auf den „festen Wohnsitz“ smiley


 

P.S.: Nein, wir machen den Leuten immer wieder klar, dass wir aus Austria und nicht Australia kommen, die meisten verstehen es aber gleich. Da die letzten Tage recht stressig waren haben diese Einträge leider etwas länger auf das freie W-Lan warten müssen smiley

 

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