
Never say San Fran - it's Frisco
Hallo ihr Lieben!
Langsam fühlen wir uns hier richtig wohl in „the city“. Und immer in derselben Unterkunft aufzuwachen ist echt einmal was Feines
Da wir mit jedem Tag noch mehr merken das unsere Gegend hier posh und techy (zuerst von Sinh und dann von Russel gelernt (wer das ist erfährt ihr gleich)) ist, haben wir uns vorgenommen so viele Lokale wie möglich abzuklappern! So gings heut in der Früh zu einem Italiener! An das große Frühstücken könnte man sich übrigens auch schnell mal gewöhnen…
Dann machten wir uns gleich weiter auf den Weg zum Coit Tower, eigentlich sehr nah von uns gelegen, waren wir nach ein paar überwundenen Höhenmetern auch gleich dort und genossen einen schönen Überblick über Frisco (ihr merkt, wir haben heut gelernt wie man sich als richtiger Einheimischer verständigt
)
Nachher noch kurz einen Abstecher zurück in unser Hostel gemacht, weil wir mussten leider feststellen, dass wirklich nur der erste Tag hier warm war und eine Jacke wirklich notwendig ist, so nahmen wir diese dann auch mit. Dann marschierten wir los zur BART, die Schnell-U-Bahn hier in Frisco. Mit der hatten wir vor weiter nach Berkeley zu fahren und die Cal, Universität von Kalifornien (CALifornia) anzuschaun
Dort angekommen war alles voller junger Leute und wir stellten fest ohne Touristen! Echt coole Sache! Aber wie wir dann für Univerbindungen angeworben wurden, machten wir uns dann auf die Gegend zu erkunden. Kathi ließ sich nach kurzem warten ein Henna Tattoo machen und dann fingen wir an unser neues Lieblingsspiel zu spielen => riecht es hier nach Gras oder Pisse Ja, genau, eines der beiden Sachen traf fast immer zu
Der letzte Punkt an unserem Tagesplan war es sich mit Russell zu treffen, ein Freund von Michi (langjähriger Freund von Kathi) den er bei seinem letzten Besuch hier in Frisco kennengelernt hat Treffpunkt war 8 Uhr in einer Bar in Oakland
Wie ihr uns kennt, fahren wir nicht einfach nach Oakland und schaun uns nix an, so spazierten wir schon ein paar Stunden vor unserem „Date“ durch die Stadt. Ein paar Teile waren leider ein wenig beängstigend, aber wie jede Stadt gab es natürlich auch schöne Fleckerl, die wir beim zweiten Anlauf auch fanden
In der Bar angekommen freuten wir uns über Russell, der total offen und lieb war. Echt cool, dass er sich mit vier Leuten, die er bis jetzt nicht kannte, getroffen hat
Es war ein voll netter Abend und wie schon ein paar Mal in dem Beitrag erwähnt, haben wir viel über Frisco und sogar über die Einstellung der Amis gelernt. Üblicherweise sind Amerikaner ja sehr zurückhaltend, was politische Themen betrifft, aber mit Russell konnte man sogar über das gut reden – OK, er ist auch auf der Seite von Hilary
Nach einem Bier und einem Greyhound (Vodka mit frischgepresstem Grapefruitsaft – Spezialität des Lokals in dem wir uns befanden – Van Kleef) machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Jetzt noch schnell das Passwort vom Hostel-WLAN gecheckt, dass sich geändert hat und dann ab in die Heia, morgen müssen wir früh raus, da geht’s nach Alcatraz
Bis bald – ihr hört von uns!
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